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Aufruf der ACK NRW angesichts der Kriegsereignisse in der Ukraine

Der gegenwärtige Krieg in der Ukraine ist grausam und menschenverachtend. Er verstößt gegen das Völkerrecht, und er stellt die Friedensordnung Europas radikal in Frage.

Als Christinnen und Christen sind wir überzeugt: „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.“ (Gründungsversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen, Amsterdam 1948)

Daher rufen wir alle Mitgliedskirchen und Gemeinschaften, die in der ACK NRW miteinander verbunden sind, auf unablässig für ein sofortiges Ende des Krieges in der Ukraine zu beten und
alles dafür zu tun, dass der Not leidenden Bevölkerung geholfen wird. Insbesondere bitten wir um Spenden für die Hilfsorganisationen, die in der Ukraine tätig sind, und für diejenigen,
die sich in unseren östlichen Nachbarländern und bei uns um die Flüchtlinge kümmern.

Im Aktionsbündnis „Deutschland hilft“ sind Diakonie Katastrophenhilfe, Caritas International, das Deutsche Rote Kreuz und andere Organisationen zusammengeschlossen, die über genügend Erfahrung, Kontakte und Möglichkeiten verfügen, um gezielt und effektiv dort Hilfe zu leisten, wo sie am nötigsten ist. Auch die vielen kleinen Initiativen und Aktionen vor Ort leisten einen wichtigen Beitrag zur Linderung der Not. Zu unserer ACK-Gemeinschaft gehören auch Gemeinden russischer oder ukrainischer Prägung.

Sie sind in dieser schwierigen Situation besonders auf Austausch, Gespräche und Unterstützung angewiesen. Wo es möglich ist, sollten sie in ökumenische Friedensgebete einbezogen werden.

Jesus lehrt: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen“ (Matth.7,12). Als christliche Kirchen sehen wir uns verpflichtet, im Sinne dieser sog. Goldenen Regel der Bergpredigt zu handeln. In diesem Sinne treten wir für Frieden auf der Basis des Völkerrechts und der internationalen Verträge ein und fordern ein sofortiges Ende aller Kampfhandlungen.

Nacht der offenen Kirchen in Solingen am 1. Oktober 2021

Herzliche Einladung

Ein buntes Programm in der ganzen Stadt!

Der Fortschritt der Impfungen und die NRW-Coronaschutzverordnung machen es möglich: Die 5. Solinger Nacht der offenen Kirchen soll unter Einhaltung aller nötigen Vorsichtsmaßnahmen stattfinden.

Kino in der Kirche, Kunstkirche, Jugendkirche, Theaterkirche, Kirche für Kinder, Kirchen zum Mitmachen, Konzerte, Kirchenführungen, Meditationen, Nachtgebete – im Oktober öffnen viele Kirchen unserer Stadt ihre Türen für ein abwechslungsreiches Programm. 25 Kirchen und Gemeindehäuser evangelischer, katholischer und freikirchlicher Gemeinden laden am 1. Oktober 2021 herzlich zur 5. SOLINGER NACHT DER OFFENEN KIRCHEN ein. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Tim Kurzbach werden sie an einem Freitagabend im Herbst zusammen viele Stunden Programm anbieten. Ein zentraler ökumenischer Eröffnungsgottesdienst um 18.00 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Mitte wird die Kirchennacht feierlich eröffnen. Das Programm in den einzelnen Kirchen und Gemeindehäusern startet dann ab 19.30 Uhr.

Damit die Kirchennacht trotz Corona stattfinden kann, gelten für alle Teilnehmenden und Mitwirkenden sowie für die Veranstaltungsorte die am 1. Oktober geltenden Regeln der NRW-Coronaschutzverordnung. Was das dann genau für die Solinger Kirchennacht bedeutet, werden wir zeitnah bekanntgeben.

Viele Männer und Frauen in den Gemeinden arbeiten daran, dass nach 1,5 Coronajahren wieder ein dezentrales Fest in der ganzen Stadt möglich und der Abend zu einem außergewöhnlichen Ereignis wird. Sie laden Sie ein, sich aus Angeboten in verschiedenen Kirchen der Stadt Ihr persönliches Kirchennacht-Programm zusammen zu stellen.

Im September soll außerdem ein gedrucktes Programmheft mit allen Angeboten erscheinen.

Wir laden Sie ein: Machen Sie sich auf zur „5. Solinger Nacht der offenen Kirchen“ und entdecken Sie die Kirchen und ihre vielfältigen Angebote. Auch am 1. Oktober 2021 gilt: Ob in Ohligs, in Wald, in Gräfrath, in Höhscheid oder in der Stadtmitte – das nächste Kirchennacht-Angebot ist nicht weit!

ACK Gedenkgottesdienst 75 Jahre Bombenangriff

Am 4. und 5. November 1944 wurde die Stadt Solingen zum Ziel verheerender Bombenangriffe. Am Abend des 5. November 2019 findet um 18 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Mitte am Fronhof ein Gottesdienst der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Zusammenarbeit mit der Stadt Solingen zum Gedenken am 75. Jahrestag dieser Zerstörung statt.

 

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